Jawbone Fitness Armband im Test
Die Fitness Armbänder von Jawbone gehören zu den beliebtesten Fitness Trackern auf dem Markt. Die Geräte des US-amerikanischen Herstellers sind aufgrund ihres verhältnismäßig filigranen Designs und der großen Farbauswahl vor allem bei Frauen sehr gefragt. Jawbone gilt als Vorreiter der Tracker und sorgte maßgeblich für deren Verbreitung. 2011 erlangte das Model „UP“ als eines der ersten Fitness Armbänder kommerziellen Erfolg.
Was können die Jawbone Fitness Tracker?
Neben den üblichen Funktionen von Fitness Armbänder, wie das Zählen der getätigten Schritte oder der verbrauchten Kalorien, messen die Jawbone Modelle Trainingszeiten und Bewegungen im Schlaf. Dadurch kann wiederum errechnet werden, wie viel Zeit man in der Tiefschlafphase, die für einen erholsamen Schlaf unerlässlich ist, verbracht hat. Die Geräte sind zudem wasserdicht und angenehm zu tragen, da sie relativ elastisch sind.
Unterschiedliche Modelle mit unterschiedlichen Leistungen
Das zurzeit leistungsstärkste Jawbone Fitness Armband ist das Modell UP3. Es kann zusätzlich zu den Standard-Funtkionen auch die Herzgesundheit überwachen und verfügt über eine erweiterte Schlafaufzeichnung und Aktivitätsverfolgung.
Die Modelle UP2 und UP3 verfügen über einen intelligenten Schlafzyklus-Wecker und einen sogenannten Idle Alert. Dieser bewirkt, dass das Armband bei längerer Inaktivität vibriert, um dem Träger zu signalisieren, dass es Zeit für etwas Bewegung ist. GPS ist hingegen nicht eingebaut.
Für Einsteiger ist das günstige Model UP Move geeignet. Im Gegensatz zu den anderen Jawborne Trackern handelt es sich hierbei nicht um ein Fitness Armband, sondern um einen Clip, der am Hosenbund befestigt wird.
Jawbone App als Herzstück der Fitness Tracker
Allen Jawbone Geräten ist gemein, dass sie über kein Display verfügen. Dadurch ist die Akkuleistung höher als bei anderen Anbietern.
Die Daten werden via Bluetooth auf eine umfangreiche App übermittelt, die man auf dem Smartphone einsehen kann. Auch die Nutzung auf Tablets ist möglich.
Die App ist für das iOS und das Android Betriebssystem verfügbar. In naher Zukunft soll auch das Windows Phone unterstützt werden.
Neben der Übersicht der Messwerte hat man in der App auch die Möglichkeit, Ziele festzulegen oder Teams mit anderen Nutzern bilden. Hat man ein Ziel erreicht, wird man benachrichtigt. Die Ergebnisse können via SMS, E-Mail, Facebook oder Twitter geteilt werden.
Die Jawbone App kann sich außerdem mit anderen Fitness-Apps verbinden. Welche das sind, wird in einer Gallerie innerhalb der App angezeigt.