Fitbit Flex Text
Fitness Armbänder lassen sich gegenwärtig in diversen Ausführungen und mit einem vielfältigen Leistungsumfang finden. Ein Vorreiter dieser Bewegung wird in dem bereits im Jahre 2013 auf dem Markt erschienenen Fitbit Flex gesehen. Noch immer gilt das Gerät als richtungsweisend – der Fortschritt ist an ihm aber ohne nennenswerte Modifikationen vorübergegangen.
Zeitlos und komfortabel
Für rund 100 Euro erhält der Käufer nicht alleine den Fitbit Flex. Vielmehr findet er in der Verpackung auch zwei Armbänder in unterschiedlichen Größen, die individuell an die Stärke des Arms angepasst werden können. Diese sind aus Kunststoff gefertigt, erweisen sich als flexibel und robust. Farbliche Variationen sind natürlich auch möglich: Vom schlichten Weiß oder Schwarz bis zu allen bunten und sogar grellen Schattierungen wird auf Vielfalt gesetzt. Der Verschluss kann sich selbst bei starken sportlichen Belastungen nicht öffnen, ein Verlieren des Bandes ist nahezu unmöglich. Zugleich wird das Fitness Armband mit einem Ladegerät und einem USB-Anschluss für den Computer geliefert.
Keine Anwendung ohne Account
Beim Einrichten des Gerätes wird aber schnell klar, dass sich der Käufer zuvor registrieren muss. Hierfür wird vorab die kostenfreie Fitbit App auf dem Computer oder dem Smartphone installiert. Die in ihr gespeicherten persönlichen Daten bilden die Anmeldung bei Fitbit, ohne die der Anwender seine Messergebnisse nicht verwalten kann. Das gesamte Prozedere mag im ersten Schritt ein wenig umständlich wirken, ist aber binnen wenigen Minuten erledigt – und muss nur ein Mal durchgeführt werden. Mit Abschluss dieser Maßnahme ist der Fitbit Flex betriebsbereit. Er kann nun Informationen sammeln und diese zur Auswertung bereitstellen.
Fitbit Video Test
Analyse der persönlichen Leistung
Die Grundfunktion des Fitbit Flex besteht darin, Schritte, Distanzen, die Ernährung, Ruhephasen, eingenommene und verbrannte Kalorien, den Schlaf sowie aktive und passive Momente akribisch aufzuzeichnen. Diese stehen dem Nutzer nach dem Training oder der Anwendung im Alltag zur Verfügung: Er kann sie über die App speichern, bearbeiten oder löschen. Ebenso können bis zu acht Personen ein individuelles Profil nebst Tagebuch anlegen. Insbesondere Hobbyathleten erlangen damit einen wichtigen Einblick in die Leistungsfähigkeit des Körpers. Allerdings sind tiefergehende Analysen mit dem Fitness Armband nicht möglich – sie können bei einem Kostenniveau von 100 Euro aber auch nicht erwartet werden.
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Zuletzt aktualisiert am: 30. August 2020 14:44
Nicht Verfügbar
Das Definieren persönlicher Ziele
Wer den Fitbit Flex betrachtet, wird an dem Armband vier reihenförmig angeordnete LED-Dioden erkennen. Sie leuchten immer dann auf, wenn individuelle Vorgaben erfüllt werden. Der Anwender kann somit über die App festlegen, wie viele Kalorien er verbrennen, wie viele Schritte er laufen oder wie viele Stunden des Schlafs er sich gönnen möchte. Aus der Gesamtzahl aller Wünsche und absolvierten Leistungen wird sekündlich der persönliche Fortschritt ermittelt. Sobald alle vier Lämpchen erstrahlen, wurde das Ziel erfüllt. Der Nutzer kann damit mühelos, wenn auch nicht detailliert, den jeweiligen Zwischenstand erkennen und die kommenden Stunden wahlweise aktiver oder entspannter gestalten.
Die Pulsmessung fehlt
Die vorgenannten Funktionen mögen für den Alltag und sämtliche Bewegungen wertvolle Informationen liefern. Diese wiederum sind mit Vorsicht zu betrachten, da sie nicht den gesamten Wissensstand darstellen. Dem Fitbit Flex fehlt es nämlich an einem Sensor, der den Puls und die Herzfrequenz überwacht. Diese Option wäre aber notwendig, um die aufgezeichneten Daten auch in den richtigen Kontext zu setzen und damit ganz konkret die körperliche Leistungsfähigkeit zu analysieren. Das Fitness Armband ist folglich einer wichtigen Eigenschaft beraubt, die gerade für das sportliche Training unabdingbar ist. Und ohne die das persönliche Tagebuch leider nur wenig Aussagekraft erlangen kann.
Viel versprochen, nicht alles gehalten
Ein Blick auf die App verrät, dass Fitbit seine Geräte grundsätzlich mit einer GPS-Funktion ausstattet. Allerdings wurde beim Fitbit Flex darauf verzichtet. Eine Navigation im unwegsamen Gelände oder eine Ermittlung der Koordinaten der Laufroute ist damit nicht möglich. Ein weiteres Manko stellt sich bei der Anwendung unter Wasser ein: Laut Herstellerangaben ist der Fitnesstracker wasserdicht – erfahrungsgemäß kann aber bereits das Tragen unter der Dusche zu Fehlern bei den Messergebnissen führen. Der Fitbit Flex richtet sich somit an Personen, die im Alltag und beim Sport die eigenen Aktivitäten messen wollen, die aber keine hohen Ziele verfolgen und die ebenso wenig ein Gerät modernster Prägung erwarten.
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