Garmin Vivofit Test – ganz ohne Akku laden
Das Fitness Armband Garmin Vivofit ist etwa einen Zentimeter stark und wiegt knapp 26 Gramm. Das Armband besteht aus Polyurethan und wird in zwei Längen sowie vielen verschiedenen Farben angeboten. Die Anzeige auf dem Display ist immer aktiv und der Fitness Tracker ist mit nur einem Knopf ausgestattet, der den Wechsel der verschiedenen Anzeigen ermöglicht. Grundlegend werden die Uhrzeit und das Datum angezeigt. Via App können die Daten ausgewählt werden, die der Nutzer einsehen möchte. Über einen Akku verfügt das Garmin Vivofit nicht, sondern es ist mit Lithium-Knopfzellen ausgestattet, die etwa ein Jahr halten.
Garmin Vivofit – Video Test
Technische Daten des Garmin Vivofit
Über die App von Garmin ist das Fitnessarmband schnell eingerichtet. Für eine Verbindung muss über Smartphone Bluetooth eingeschaltet sein. Es muss sich hierbei jedoch um die Version „Stromspar 4.0“ handeln, welche nur auf den neuen Handy-Modellen zu finden ist. Eingetragen werden in der App persönliche Daten, damit eine optimale Berechnung erfolgen kann. Das Armband sammelt über den Tag sämtliche Bewegungen, die in der App ausgewertet werden können. Jedoch wird auch das einfache Schütteln des Armbandes als Bewegung gewertet. Für den Schrittzähler werden nur mittlere Schrittlängen genutzt, sodass die zurückgelegte Strecke nur eine Schätzung ist. Der integrierte Speicher beim Garmin Vivofit ist bereits nach einem Monat voll und die Daten müssen auf das Handy oder einen PC überspielt werden. Vorteil bei diesem Fitness Tracker ist, dass dieser wasserdicht ist und somit auch ein Schwimmtraining in die Bewegungsauswertung integriert werden kann.
Das neue Garmin Vivofit 2
Aufgenommene Daten
Sämtliche Bewegungen werden durch den integrierten Chip beim Garmin Vivofit zwar aufgenommen, jedoch nicht angezeigt. Das ist ein Manko im Punkt Motivation. Ist die Ruhezeit zu lang, wird lediglich ein roter Balken angezeigt, jedoch keine Fitnessziele. Die durchgeführten Schritte werden auf dem Display angezeigt und gleichzeitig ein Countdown, bis wann das Tagesziel erreicht werden muss. Durch Eingabe der persönlichen Daten und des Berufes schlägt die App die notwendigen Schritte vor. Zu Beginn sind dies eher niedrige Ziele, doch der Fitness Tracker passt sich den persönlichen Zielen an, welche über die App gesetzt werden können.
Garmin Vivofit – Test Fazit
Das Garmin Vivofit ist für Bewegungsmuffel als Einstieg gut geeignet. Die Pulsuhr ist eher ungenau und sollte für exakte Daten mit dem optionalen Gurt angereichert werden. Die Bewegungsziele können nachvollziehbar eingegeben werden und die Motivation ist eher dezent ausgelegt. Besonders vorteilhaft sind die enorm lange Batterielaufzeit und das gut lesbare Display. Auf dem Markt ist dieser Fitness Tracker für etwa 90 Euro zu haben.