Jawbone Up Move Test
50 € kostet der Fitness-Tracker Jawbone Up Move. Für diesen Preis können Käufer kein Hightech-Gerät erwarten, dementsprechend richtet sich der Tracker vor allem an aktive Nutzer, die gesund leben und dabei ihre eigenen Werte im Auge behalten möchten.
Jawbone Up Move – Lieferumfang
Im Lieferumfang befinden sich neben dem Jawbone Up Move selbst nur noch ein kleines Spezialwerkzeug zum Aufschrauben des Gehäuses und eine Knopfbatterie, die den Jawbone Up Move bis zu sechs Monate lang mit Energie versorgen soll. Eine gedruckte Bedienungsanleitung ist nicht enthalten, ein kleiner Packzettel enthält lediglich einen Hinweis auf die Homepage des Herstellers. Alle relevanten Informationen erhält der Nutzer aber auch bei Installation der Up-App, die sowohl im App Store von Apple als auch im Google Play Store kostenfrei erhältlich ist. Ein passendes Armband zur einfachen Befestigung ist nicht enthalten, kann aber für etwa 14 € zusätzlich erworben werden.
Jawbone UP Move – Video Test
Einrichtung des Jawbone Up Move
Für die optimale Nutzung muss ein Account in der Fitness-App von Jawbone anlegen. Adressdaten sind nicht notwendig, aber E-Mail-Adresse, Name, Größe, Gewicht und ein Passwort müssen angelegt werden. Der Jawbone Up Move verbindet sich danach via Bluetooth mit dem Smartphone und ist sofort einsatzbereit. Er zählt Schritte und sammelt Informationen über das Schlafverhalten des Trägers. Ohne Armband macht der kleine Clip aber nur halb so viel Sinn, weil er beim Kleidungswechsel schnell vergessen wird. Der Hersteller empfiehlt sogar die Verwendung des Armbands, die zusätzlichen 14 € sind für eine intensive Nutzung also gut angelegt.
Bedienung des Jawbone Up Move
Der Tracker hat nur eine einzige Taste, mit der die verschiedenen Funktionen angesteuert werden können. Bei einem einfachen Tastendruck leuchten LEDs auf, die dem Träger anzeigen, ob das Schrittziel bereits erreicht ist. Ein längerer Tastendruck versetzt den Jawbone Up Move in den Schlafmodus, ein weiterer langer Tastendruck weckt ihn wieder auf. Bei einem kurzen und einem langen Tastendruck wechselt der Tracker in den Aktivitätsmodus, mit dem sich sportliche Aktivitäten aufzeichnen lassen. Der Up Move ist nicht wasserfest, Schwimmen kann man mit dem Tracker also nicht. Der Spritzwasserschutz ist aber immerhin auch bei einem stärkeren Regenschauer ausreichend.
Der Jawbone Up Move im Alltag
Ohne die Up-App macht der Fitness-Tracker nur wenig Sinn. Mit der App legen Träger zentral fest, welche Schrittziele pro Tag erreicht werden sollen und die gesammelten Daten werden übersichtlich zusammengefasst. Darüber hinaus lassen sich die gegessenen Lebensmittel eintragen und mit einem Barcode-Scanner erkennt die App einige Lebensmittel vollautomatisch. Mit dem integrierten „Smart Coach“ können Träger Hinweise zum besseren Erreichen der Schrittziele und einem besseren Schlaf anzeigen lassen. Durch das Hinzufügen von befreundeten Trägern des Trackers lassen sich Leistungen miteinander vergleichen, um die Motivation zu steigern.
Jawbone Up Move Test Fazit: günstiger Fitness Tracker für Normalnutzer
Der relativ günstige Preis und der relativ geringe Umfang des Up Move selbst machen den Tracker vor allem für Menschen interessant, die sich normal im Alltag bewegen und gleichzeitig ihre eigene Fitness im Auge behalten möchten. Hobbysportler sollten sich eher den Jawbone Up3 ansehen, der deutlich mehr Funktionen bietet und auch den Herzschlag über einen Pulsmesser erfassen kann.
Weitere Jawbone Fitness Tracker im Test
89,90 € 179,95 €
Zuletzt aktualisiert am: 30. August 2020 14:44
89,90 € 199,00 €
Zuletzt aktualisiert am: 13. Dezember 2021 14:35