Was Fitnessarmbänder für die Gesundheit wirklich bringen
Smartband, Fitbit und Vivofit: So heißen sie, die neuesten Errungenschaften im innovativen und zielgerichteten Training. Fitnessarmbänder sind für einige aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Sie messen nicht nur Ihre Schritte, sondern auch den Kalorienverbrauch, den Blutdruck und Herzschlag. Die Verkaufszahlen für die Armbänder steigen unaufhörlich, was schlussendlich auch an einer nachhaltigen Umkehr der Einstellung zum eigenen Körper liegt. Wer sich ein Fitnessarmband ums Handgelenk legt, möchte auch ein eigenes Bewegungsprofil anlegen, die Pulsfrequenz während des Trainings im Blick behalten und über den Kalorienverbrauch den Speiseplan gezielt koordinieren.
Fitnessarmbändern liefern Krankenkassen lebenswichtige Daten
Was für das eigene Leben so gesundheitsfördernd erscheint, sollte doch auch für die Krankenkassen von Bedeutung sein. Würden alle Krankenkassen mit den anerkannten Markenherstellern der Fitnessbänder kommunizieren, könnten hochsensible und persönliche Daten bei der Ausweitung des Gesundheitszustandes helfen und schlussendlich auch zur Berechnung des allgemeingültigen Health Scores.
AOK-Nordost – ein Beispiel macht Schule?
Eines der derzeit mustergültigen Beispiele liefert die AOK Nordost, denn sie hat sich mit einer schweizerischen Online Fitnessplattform kurz geschlossen, um die Daten ihrer Patienten zu übernehmen. Auf diese Weise werden die Versicherten auf dem Weg in ein gesundheitsbewusstes und nachhaltiges Leben begleitet. Die Abkehr vom bewegungsarmen und ungesunden Alltag kommt zumeist dann, wenn Betroffene die negativen Zahlen vor Augen hat.
Diese Angaben übernehmen die Fitnessbänder tagtäglich und liefern konkrete Informationen zu den Schritten, Bewegungsabläufen und dem damit verbundenen Kalorienbedarf. Eine Voraussetzung für gezieltes Abnehmen und eine Umstellung der Ernährung ist jedoch die manuelle Eingabe der Mahlzeiten, die im Magen landen. Einige Programme arbeiten mit Vorschlägen für gesunde Kost zu bestimmten Uhrzeiten, zu denen der Organismus diese besser und nachhaltiger verdauen kann.
Einige Ärzte haben noch Bedenken im Hinblick auf die technische Abhängigkeit und den Verlust des eigenen Bewusstseins und Bauchgefühls, wenn es um den eigenen Körper, den Blutdruck und den Anstrengungsgrad geht. So müssen temporäre Abweichungen von optimalen Werten nicht immer gleich ein Anzeichen für eine Krankheit sein.
Vorsicht: Chronische Probleme im Hinblick auf das Schlafen lassen sich nicht einfach durch Fitnessbänder abstellen. Hier weisen die Markenhersteller darauf hin, in Abstimmung mit den Ärzten Trainingspläne, Bewegungsprofile und Ernährungspläne zu besprechen.
Sportlich fair: Konkurrenz belebt das Geschäft
Die Konkurrenz wächst unaufhörlich. Gerade Smartphones schicken sich mittlerweile an, einer der hartnäckigsten Konkurrenten für die Fitnesstracker zu werden. Eine Studie in Philadelphia hat herausgefunden, dass Menschen mit einem Smartphone zumeist nicht zum Fitnessarmband greifen, sondern mithilfe von Handy und Apps Ihre Bewegung analysieren. Wenn auch die zwingende Notwendigkeit an diesem Punkt nicht festzustellen ist, bildet doch die Verbindung der Armbänder mit PC, Laptop, Tablet und Smartphone einen attraktiven Vorzug, der eine bequeme und exakte Auswertung der persönlichen Ergebnisse garantiert.
Fazit
Fitnessarmbänder liefern sensible Daten zum Blutdruck, zum Kalorienverbrauch und zur Herzfrequenz. Sie können den Nutzern helfen, das Leben zielgerichtet und gesünder zu gestalten sowie ungesunde Marotten zu reduzieren. Regelmäßige Bewegung und eine ausgewogene Ernährung bilden die Basis für ein langes und nachhaltiges Leben, das mit Unterstützung der Fitnessbänder ab sofort gezielter und effizienter verlaufen kann. Zukunftsvisionen wie die Verbindung von Krankenkassen und Fitnessbänder machen neugierig auf die neuesten, technischen Errungenschaften, die unser Leben gesünder machen werden.
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